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Digitale Anamnese im Warteraum

Heute ist in unserem Alltag die Digitalisierung bereits laufend präsent. Wir verwenden in allen Lebenslagen unser Smartphone. Nachrichten, Chats, Fotos und Websurfen haben wir mit unseren kleinen Geräten oder Tablets überall dabei. Der Umgang mit diesen Geräten ist uns vertraut und auch die „ältere Generation“ kann bereits sehr gut die neuen Möglichkeiten nutzen.

In vielen Patientenwartebereichen wird die Erhebung der Patientenstammdaten und die Fragen vom Arzt (Patientenanamnese) auf vorgedruckten Formularen durchgeführt. Danach werden alle Informationen, händisch in ein Patientenverwaltungssystem übertragen. Der Aufwand neben den vielen anderen Tätigkeiten ist für die Assistenten oder in Ordinationen bei dem nur der Arzt tätig ist nicht unerheblich. Weiter sind die Stammdaten des Patienten bei der Konsultation oft noch nicht im System. Bei der Übertragung kann es auch zu Fehlern beim Abschreiben kommen. Mit der Datenschutzgrundverordnung ist ein weiteres Formular hinzugekommen, dass dem Patienten vorgelegt und zum Patienten gespeichert werden muss.

Als eine einfache Lösung bietet sich die Nutzung eines Tablets (Bsp.: Apple iPad) zur digitalen Erfassung aller Daten und der automatischen Übernahme aller Stammdaten und vom Arzt benötigten Anamnesefragen an. In einem kombinierten Fragebogen werden alle Informationen direkt im Tablet erfasst und automatisch in das Patientenverwaltungssystem eingespielt. Das DSGVO Formular mit den erforderlichen Einverständniserklärungen durch den Patienten kann ebenfalls elektronisch am Tablet erfolgen. Jetzt ist es wichtig eine intelligente Lösung zu haben die direkt mit dem Patientenverwaltungssystem und interagiert. Neue Anamnesefragen bei Patienten die bereits im System sind oder die automatische Berücksichtigung von eMail, SMS, Newsletter An- oder Abmeldung um im System diese Benachrichtigungen ein- oder auszuschalten.

Eventuell muss bei Patienten, deren die Bedienung eines Tablets nicht zumutbar ist, der bisherige Weg gewählt werden oder es bedarf an anfänglicher Unterstützung durch den Rezeptionsmitarbeiter. Einige Ärzte führen die eigentliche Anamnese aber auch direkt mit dem Patienten bei der Konsultation durch.

Welchen Weg der Arzt und die Organisation auch wählen, ist die Zeitersparnis mit einem Tablet, durch den Entfall der Doppelerfassung und die Vermeidung von Abschreibfehlern, hoch. Mit der Unterstützung einer Anamnese in mehreren Sprachen wird ein weiterer Aspekt der Digitalisierung zum Vorteil.

Viele Kunden der 4myHealth nutzen die digitale Anamnese am Tablet bereits seit einigen Jahren. Dabei können Tablet‘s von unterschiedlichen Herstellern verwendet werden. Die Systeme werden sehr gut angenommen und in größeren Praxen, sind zumal drei bis vier Tablets im Warteraum im Einsatz. Mit einem Tablet können auch in größeren Gruppenpraxen, die Anamnese für unterschiedliche Ärzte durchgeführt werden. Der Patient wählt einfach seinen Arzt, füllt alle Felder aus und kann auch direkt am Tablet einzeichnen, sofern dies, für die Anamnese wichtig ist. Zum Abschluss wir direkt am Tablet unterschrieben und der Akt in Echtzeit in das 4myHealth Patientenverwaltungssystem übernommen.

Kein Kopieren, abschreiben, ausbessern und verzögerte Patientenstammanlage nach der Konsultation. Mit der Anamnese am Tablet im Warteraum werden Arbeitsabläufe einfacher, günstiger und effektiver.